Muskelaufbau beim Hund– Canis Lab

Muskelaufbau beim Hund

Muskelaufbau beim Hund

Muskelaufbau bei Hunden

Ein paar einleitende Worte: Ein Welpe braucht Zeit

Bevor Sie mit dem Training beginnen, bedenken Sie, dass sich Ihr Welpe noch in der Entwicklung befindet und sein Bewegungsapparat sich noch in der Entwicklung befindet. Bis zu einem Alter von ein bis zwei Jahren (je nach Art der Aktivität ) sollte jede körperliche Aktivität eher spielerisch sein. Genießen Sie die gemeinsame Zeit und überlassen Sie intensiveres Training einem erwachsenen Hund.

1. Muss Ihr Hund wirklich zunehmen?

Nicht jeder Hund muss ein Muskelbündel sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass jede Rasse eine andere Körperstruktur und ein anderes ideales Fitnessniveau hat. Wie erkennen Sie, ob Ihr Hund unterernährt oder in guter Verfassung ist?

  • Unterernährter Hund: Alle Rippen sind sichtbar, die Wirbelsäule ist hervorstehend, die Hüften sind eingesunken. Der Hund ist möglicherweise müde, hat ein stumpfes Fell und wenig Energie.

  • Normalgewicht: Der Körperbau ist deutlich erkennbar, die Rippen sind jedoch bei leichtem Druck tastbar. Der Hund ist aktiv, hat ein gesundes Fell und einen guten Appetit. Bei Jagdhunden sind die letzten 2-3 Rippen sichtbar.

Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie Ihren Tierarzt nach dem Zustand Ihres Hundes. Denken Sie daran, dass ein Hund gesund und glücklich sein sollte und nicht ein Werkzeug zur Erfüllung ästhetischer Wünsche.

2. Warum sind Muskeln wichtig?

Bei der Stärkung der Muskulatur geht es nicht nur um das Aussehen. Sie trägt auch wesentlich zur Gesundheit Ihres Hundes bei:

  • Unterstützung für Skelett und Bewegungsapparat: Starke Muskeln stabilisieren den Bewegungsapparat und beugen Verletzungen vor. Eine gute Haltung ist für einen Hund die beste Vorbeugung gegen Gelenk- und Knochenverletzungen und -erkrankungen. Einfach ausgedrückt: Muskeln halten das Skelett und die Gelenke dort, wo sie sein sollen.

  • Herz-Kreislauf-Gesundheit: Krafttraining steigert die Ausdauer und trägt zur Erhaltung eines gesunden Herzens bei.

  • Immunsystem: Aktive Bewegung stärkt die allgemeine Widerstandskraft des Körpers.

  • Mental: Regelmäßige Bewegung reduziert destruktives Verhalten wie Bellen oder Zerstören von Gegenständen. Ein untrainierter Hund pinkelt wahrscheinlich auf Ihr Sofa, Ihre Tür oder Ihre Socken.

3. Wie geht das? Praktische Tipps zum Trainieren

Jede Rasse ist anders und hat ihre eigenen Besonderheiten, aber im Allgemeinen gibt es 4 universelle Übungen, mit denen die wichtigsten Muskeln des Hundes trainiert werden.

Baden :

Schwimmen ist ein tolles Training, das den gesamten Körper stärkt. Es trainiert vor allem die Brust- und Vorderbeinmuskulatur, die beim Gehen weniger beansprucht wird. Das Wasser schont zudem die Gelenke und ist daher auch für ältere Hunde geeignet. Beginnen Sie mit kurzen 5-Minuten-Einheiten und steigern Sie die Zeit im Wasser allmählich.

Hund im Schlepptau:

Das Ziehen einer Last oder einer Person (Canicross) ist eine der effektivsten Methoden, um Kraft und Ausdauer eines Hundes zu entwickeln. Dieses Training stärkt insbesondere die Hinterbeine, die Rückenmuskulatur und den gesamten Muskeltonus. Diese Trainingsart eignet sich ideal für Arbeits- und Sporthunde, aber auch für aktive Familienhunde, die ihre Muskulatur stärken und ihren Bewegungsapparat stärken müssen.

Laufen/Sprinten :

Regelmäßiges Laufen fördert die Ausdauer und stärkt insbesondere die Hinterbeinmuskulatur. Idealerweise beginnt man mit einem ruhigeren Tempo und steigert die Intensität nach und nach. Passen Sie die Streckenlänge an die Kondition des Hundes und das Gelände an, in dem er läuft.

"Hundeklicks":

Diese Übung, bei der sich der Hund vom Sitzen ins Liegen und wieder zurück bewegt, eignet sich hervorragend zur Stärkung der Körpermitte und der Hinterhand. Beginnen Sie mit wenigen Wiederholungen und steigern Sie die Anzahl nach und nach.

Hinweis : Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Belastung schrittweise. Wärmen Sie Ihren Hund vor jeder Trainingseinheit mit einem leichten Spaziergang oder Spiel auf.

4. Richtige Ernährung: Die Grundlage der Muskeln

Ohne eine hochwertige Ernährung geht es nicht. Die Basis ist:

  • Proteine: Hilft beim Wiederaufbau und Aufbau von Muskelmasse. Sie können Trockenfutter und Rohfutter mit Proteinen ergänzen, zum Beispiel mit Recovery

  • Fette und Öle: Fette sind die wichtigste Energiequelle für Hunde. Sie sind vor allem in Ölen enthalten und sollten daher auf dem Speiseplan jedes Hundes nicht fehlen. Das richtige Öl für Hunde finden >> Mehr zu Hundeölen

  • Vitamine und Mineralstoffe: Wichtig für Muskelfunktion, Herzfunktion und die allgemeine Gesundheit. Verwenden Sie Everyday Balancer , um das gesamte Spektrum der wichtigsten Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten. Für noch mehr Unterstützung des Immunsystems probieren Sie Imunovital.

Seien Sie vorsichtig ! Geben Sie Hunden keine Proteinpulver, die für Menschen bestimmt sind – Hunde können diese schlecht verdauen.

5. Regeneration ist der Schlüssel

Muskeln wachsen nicht direkt durch Training, sondern erst während der Erholungsphase. Gönnen Sie Ihrem Hund ausreichend Schlaf und Ruhetage zwischen anstrengenden Aktivitäten. Denken Sie daran: Hunde brauchen bis zu 16 Stunden Schlaf pro Tag!

6. Wann soll ich anfangen?

  • Welpe: Die Aktivität sollte eher spielerischer Natur sein.

  • Erwachsener Hund: Ideale Zeit für regelmäßige Bewegung und Kräftigung.

  • Ältere Hunde: Fitness erhalten, um eine Destabilisierung des Bewegungsapparates zu vermeiden


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