Canis Lab Podcast (Folge 1) | Tut Canicross weh?

Tut Canicross weh? Und wie erkennt man, ob ein Hund fit ist?
Die erste Folge des Canis Lab Podcasts ist da! Kuba und Nanny behandeln Themen, die jeden aktiven Hundebesitzer beschäftigen:
- überhitzte Hunde,
- Training im Sommer,
- Schmerzen beim Canicross
- und das ewige Dilemma „Wie baut man bei einem Hund Muskeln auf?“.
Bei Hitze: So vermeiden Sie, dass Ihr Hund überhitzt
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Hunde überhitzen leicht, was sogar zum Zusammenbruch führen kann.
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Erste Anzeichen: dunkles Zahnfleisch, schnelles Hecheln, Schwäche oder Desorientierung.
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Der größte Fehler? Einen überhitzten Hund direkt ins Wasser zu werfen – ein Schock für den Körper.
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Besser ist es, ihn langsam abzukühlen – Bauch und Brust abspülen und dem Hund die Möglichkeit geben, selbstständig ins Wasser zu gehen.
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Vorbeugung: kürzere Spaziergänge, Training in Wassernähe, insbesondere Flüssigkeitszufuhr (Hydrant, Brühen, gemischtes Dosenfutter).
Schwimmen als Training und Hindernisparcours
Schwimmen ist eine tolle Fitnessübung und trainiert den ganzen Körper. Aber Vorsicht: Ihr Hund bekommt dadurch keine Ruhe.
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Beginnen Sie mit 3–5 Minuten und steigern Sie die Dauer allmählich.
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Verwenden Sie zur Sicherheit eine Schwimmweste.
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Beobachten Sie den Hund – wenn er müde ist, ist es vorbei.
Tut Canicross weh?
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Canicross ist für den menschlichen Körper unnatürlich – der Hund zieht Sie oft zu einem Tempo, an das Sie nicht gewöhnt sind.
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Größtes Problem: Schwacher Rumpf und schlecht eingestellter Sitz. Überlastetes Becken → Bein- und Rückenschmerzen.
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Lösung: Stärken Sie Ihren Rumpf, laufen Sie mehr alleine ohne Hund, dehnen Sie Ihre Beugemuskeln und die Innenseiten der Oberschenkel.
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Geduld ist der Schlüssel – es dauert Jahre, bis sich Laufbeine „eingewöhnen“.
Wie lässt man einen Hund Muskeln aufbauen?
Die richtige Frage ist nicht „Wie macht man einen Hund zum Rambo“, sondern „Wie bringt man ihn in Form?“
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Muskeln werden auf natürliche Weise durch Aktivität, Genetik und hochwertige Regeneration aufgebaut.
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Jede Rasse hat ihre Grenzen – aus Windhunden kann man keine Bodybuilder machen.
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Der Schlüssel: sportartgerechtes Training, ausreichend Ruhe und die richtige Ernährung.
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Die Regeneration erfolgt vor allem im Schlaf – und der Hund muss dafür richtig tief und fest schlafen können, idealerweise an einem ruhigen Ort (Zwinger, Bett).
Ernährung und Regeneration
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Ohne hochwertige Proteine funktioniert die Regeneration nicht.
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Nach einem harten Training hilft ein schnell verfügbares Protein (z. B. Recovery von Canis Lab).
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Ruhe = weniger ist mehr. Ein überarbeiteter Hund verliert Energie und Lust auf Sport statt auf Muskeln.
Was können Sie daraus mitnehmen?
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, sinnvolles Training und Erholung sind essenziell. Egal ob beim Canicross-Lauf, Schwimmen oder beim Fitness-Management Ihres Hundes – achten Sie immer auf den individuellen Hund und seine Bedürfnisse.
👉 Die gesamte Folge des Podcasts „Tut Canicross weh?“ könnt ihr auf allen Plattformen anhören.